Militärschlag Syrien – Achtsamkeitspraxis – Umgang mit Angst
Militärschlag in Syrien – Achtsamkeitspraxis – Umgang mit Angst
Menschen sprechen von Angst
Die laute Erinnerung
Erinnerung daran, dass ich sterben werde, die in mir aufsteigt. Diese Erinnerung bekräftig in mir meinen täglichen Entschluss, mein Leben in Freude zu leben, mein Leben zu genießen und Liebe und Freude und Frieden in mir zu wässern und in die Beziehungen zu tragen, die ich lebe. Das Leben ist sooo wunderschön!Mein und Dein Beitrag zu Frieden und Liebe
Etwas viel Wichtigeres, als Angst sucht mich heim: die Erinnerung daran, was ich, was andere Menschen, was meine Freundinnen und meine Freunde, was Bekannte, was FacebookuserInnen zu den Bedingungen beitragen, die diesen Krieg möglich machen. Konkrete Achtsamkeitspraxis
Selbstreflexion. Mir Klarheit darüber zu verschaffen, wo in meinem Innern, in meinen Beziehungen, in meinem Umfeld Zustände von Krieg, von Unfrieden, von ungelösten Konflikten sind. Wo kann ich selbst in mir oder in meinem Umfeld für Frieden sorgen? Frieden, Verbundenheit, Liebe herstellen
was ist mit dir, mit mir? Wo sind wir im Unfrieden? Wie leicht oder schwer fällt es Dir, fällt es mir, in Frieden zu sein oder aus einem ungelösten Konflikt Frieden herzustellen? Wie leicht fällt es mir, für Liebe und Frieden in meinen Beziehungen zu sorgen? Wie perfekt bin ich darin, Frieden, Verbundenheit, Liebe herzustellen? Und wenn ich nicht perfekt bin – was gibt mir das Recht, mich aufzuregen und Unfrieden auf Trump, May, Macron, Putin zu projizieren?Frieden in mir – Frieden in der Welt
Es gibt nur einen Weg zu Frieden: Wenn jeder Mensch für Frieden und Liebe in sich selbst und in seinen Beziehungen sorgt, dann – und nur dann – kann es Frieden auf der Welt geben. „Frieden in mir – Frieden in der Welt.“Das Kämpfen aufgeben
Ich weiß, es ist so schwer, den Frieden in sich selbst zu finden. Es ist so schwer, ihn herzustellen. Der erste Schritt ist, das Kämpfen aufzugeben – das Kämpfen gegen sich selbst. Das Kämpfen gegen andere Menschen. Das Recht haben wollen. Ja, ich weiß. Das ist sehr schwer. Aber wie sollen Trump, May, Macron, Putin aufhören, sich wie kleine Kinder im Sandkasten zu benehmen, wenn wir nicht damit aufhören?
Dein und mein konkreter Schritt HEUTE
Mich den Schmerz fühlen lassen
Meine Praxis heute: ich fühle Schmerz. Es gibt Menschen in meinem Leben, die mir wirklich weh tun. Die Konflikte nicht klären. Die ihre Projektionen nicht von mir nehmen und sich um das kümmern, was sie mir „rüberschieben“. Die mir die kalte Schulter zeigen und aalglatt sagen, „nein, es ist doch gar nichs“ obwohl sie voller Anschuldigung gegen mich sind oder waren. Die verleugnen, dass es Konflikte gibt. Das Herz öffnen
Ich atme achtsam und fühle den Schmerz darüber. Ich bleibe innerlich nicht cool. Ich zeige mir nicht selbst die kalte Schulter und mache mich nicht dicht für das, was mich schmerzt. Ich entwaffne mich. Keine Anschuldigung, kein Grollen. Ich öffne mein Herz für mich selbst in Frieden. Ich öffne mein Herz für die Menschen, die mir aktuell wehtun, in Frieden. In diesem friedvollen Herzen in mir finde ich das Verständnis für diese Menschen. Ich weiß, wer mir weh tut, halt selbst Schmerz in sich. Wer mir weh tut, ist das erste Opfer von sich selbst, ich erst das zweite. Mitgefühl. Ein Herz voller Mitgefühl. Das wünsche ich uns allen. Mögen alle Wesen glücklich sein. ©Claudia Iseler

Freude und Lebendigkeit
Todestag meiner Mutter
Aufgaben in der Schreibwerkstatt
Der Tod in unserer Mitte
Brief an den Tod
Plötzlich spüre ich tief in mir, dass ich davon ausgehen kann, dass Du nicht das Ende des Lebens bist. Nein, das bist du nicht! Du bist eine Phantasie, eine Illusion, du bist die Projektion von etwas hinein in ein Phantasiewesen – in dieses Skelett im dunklen Kapuzenmantel und mit der Sense in der Hand. Die Projektion dieses Mysteriums des letzten Atemzugs, mit der ein besonders intensiver Teil des Lebens beschrieben oder benannt wird. Nein, Du bist es nicht, der mich abholt. Du bist einfach die Abrundung des Lebens in diesem Körper.
ich den letzten Atemzug tue. Du bist einfach eine Bewegung meines Lebens, das irgendwann diesen Körper verlassen wird – so wie ich das will. So, wie ich das entscheide.