Studien – und Praxisgruppe
Sangha: Studien – und Praxisgruppe
Wir sind als Sangha verabredet, gemeinsam beharrlich eine heilsame Lebensweise zu üben. Diese wöchentlich stattfindende traumasensible Studien – und Praxisgruppe (montags 19-21:30 Uhr) ist eine Einladung an Sie, mit mir und anderen gemeinsam durch das Leben auf einem spirituellen Weg von Achtsamkeit, Liebe und Bewusstheit zu gehen. Dieser Weg ist frei von Religionen. Liebe zu sich selbst und anderen entwickeln wir gemeinsam. Bewusstheit für Sie selbst, für Ihr wahres Selbst sind unser Fokus.
Wesentliche Fragen des Lebens
Diese Gruppe ist ein Raum für Sie, für Ihre innige Beziehung mit Ihnen selbst und für Antworten auf die wesentlichen Fragen des Lebens: Wer bin ich? Was in mir will leben? Wie sorge ich dafür, dass diese Lebensimpulse leben können? Wie löse ich mich von allem, was in meinem Leben n nicht heilsam ist? Was ist der Sinn meines Daseins? Wie kann ich mich in meinem wahren Selbst jenseits von Projektionen erfahren? Wie kann ich mein Potential in innerem Frieden und Klarheit und zum Wohle aller leben? Wie kann ich in wahrer Verbundenheit mit mir selbst und anderen Menschen leben? Wie gehe ich achtsam mit meinen Schattenseiten um? Wie heile ich selbstverantwortlich, was in mir verwundet ist?
Sangha mit gegenseitigem Kommitment
In der Sangha widmen wir uns diesen Fragen sorgfältig und in der Tiefe – wie auch allen anderen Fragen, die die Teilnehmenden mitbringen. Die Sangha findet wöchentlich statt. Sie ist für Menschen, deren innere Wachstumsarbeit für sie Priorität im Leben haben soll. Sie ist die Antwort auf den Wunsch von vielen Menschen, sich den wesentlichen Fragen s. o. zu stellen und von innen heraus zu leben. Sie antwortet auf das Erleben von vielen Menschen, die Retreats oder Seminare besucht haben, sehr gute Einsichten hatten und die Umsetzung nach spätestens 2 Monaten, oft schon nach 1 Woche nicht mehr so richtig klappt. Gemeinsame kontinuierliche Übung und innere Arbeit leiten uns auf diesem Weg zur Umsetzung unserer Wünsche und Visionen. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass Sie ein Kommitment mit sich selbst zur verbindlichen wöchentlichen Teilnahme machen. Jede und jeder hält sich an diese Selbstverpflichtung. Damit stärken wir das Vertrauen in uns selbst, unsere Anliegen wirklich ernst zu verfolgen und das Vertrauen in die Sangha. Dieses Vertrauen ist eine stabile Basis für unseren gemeinsamen spirituellen Weg. So erschaffen wir gemeinsam ideale Bedingungen für eine strukturierte kraftvolle gemeinsame innere Wachstumsarbeit, wie Thich Nhat Hanh sie im folgenden Absatz beschreibt:
Spirituelle Dimension im Leben


Sangha als Labor für Wachstum und Potentialentfaltung
Diese Sangha als Studien – und Praxisgruppe ist eine Art „Labor“. Unter besonders idealen Bedingungen üben wir, bestimmte Meditationen, alte Weisheitslehren, Erkenntnisse moderner Wissenschaften und Kommunikationsmethoden anzuwenden. Wir werden zusammen ein Raum mit allen Merkmalen, die für Potentialentfaltung unterstützend sind. Damit machen wir mit uns selbst und mit anderen neue heilsame Erfahrungen heilsamer Beziehungen. Diese sind Referenzerfahrungen. Auf deren Basis können neue Formen von emotionalem und sozialem Umgang mit sich selbst und anderen wachsen. Diese Erfahrungen können wir dann allmählich in unseren Alltag tragen. Dabei sind wir einander fortwährend Inspiration an Weisheit und geteilter tiefer Selbst-Erfahrung.
Sangha
Unsere Studien – und Praxisgruppe nennen wir Sangha – ein Wort aus dem Sanskrit, das eine Bezeichnung für eine Gemeinschaft mit einer spirituellen Praxis ist, die zusammenlebt. Wir leben zwar nicht zusammen, aber wir üben genauso verbindlich und mit Entschlossenheit, wie eine Gemeinschaft, die zusammenlebt. Wir lernen und üben theoretisch und praktisch die Umsetzung von alten und modernen Weisheitslehren und moderner nicht konfessioneller spiritueller Praxis im Alltag. Die Wurzel unserer Sangha ist die Plum Village Tradition und die Lehren des Ven. Thich Nhat Hanh, Zen Meister, Dichter, Friedensaktivist und Klimaaktivist.
Gute heilsame Beziehungen als Schlüssel zu Glück
Wir üben und lernen miteinander, um die Beziehung zu uns selbst, innerhalb der Sangha, zu unserer Familie, der Partnerschaft, Freundschaft und am Arbeitsplatz mit Bewusstheit, Achtsamkeit, innerem Frieden, Gelassenheit und Liebe zu gestalten . Wir begleiten einander kontinuierlich in unseren Wachstumsprozessen
Ablauf
An einem Sanghaabend gibt es einen kurzen Impulsvortrag, spezifische Meditationen (z. B. stille Sitzmeditation, geführte Sitzmeditation, Gehmeditation in der Natur und Sharing-Praxis) sowie kleine Rituale, Zeremonien und Mantrasingen. Dabei ist die „Praxis auf dem Marktplatz“, die spirituelle Praxis im Alltag, unser Ausrichtung. Unter meiner Leitung fließen zu dieser spirituellen Praxis der Plum Village Tradition noch viele weitere Aspekte aus den modernen Wissenschaften wie Psychologie, positive Psychologie, Neuropsychologie, Neurobiologie, Traumaheilung, Erkenntnisse aus der Glücksforschung, Co-Kreatives Arbeiten, Theorie U nach Otto Scharmer und vieles mehr. Diese Gruppe arbeitet ganz ausdrücklich traumainformiert und traumasensibel. Die Gruppe ist kein Ersatz für medizinische, traumatherapeutische oder psychotherapeutische Behandlung.
Fähigkeit zu Präsenz
Die Fähigkeit zur Präsenz, Meditation, Kontemplation und heilsamer Kommunikation ist ein Kern unserer Übung. Dabei legen wir Wert auf die Verankerung all unserer gemeinsamen Aktivität im Körper. Im Körper verwurzelt, im Bewusstsein unserer Basis, schulen wir unsere Bewusstheit auf die Präsenz in der Gefühls – und Gedankenwelt. Indem wir uns mit uns selbst tief verbinden, erschaffen wir ungeahnte Fähigkeiten der Verbundenheit mit anderen und mit der Natur. Das stärkt unsere Fähigkeit zu Glück.
Kommunikation – achtsam, heilsam und transparent
Wir legen besonderes Augenmerk auf Theorie und Praxis einer heilsamen Kommunikation. Wir reflektieren und üben unsere eigene Kommunikation auf dem Hintergrund verschiedener Kommunikationsmodelle -rechtshemisphärische Kommunikation (auf andere und sich selbst eingestimmte Kommunikation, die sich durch zugewandte Aufmerksamkeit und absichtslos annehmendes bedingungsloses Zuhören auszeichnet), Achtsame Kommunikation nach Thich Nhat Hanh, Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg, Transparente Kommunikation nach Thomas Hübl und weitere. Da eine unheilsame Kommunikation weit verbreitet ist und ungelöste Konflikte zu einem großen Teil von Leiden und Unglücklichsein in unserer Kultur beitragen, gehört das ausführliche Studium und Praxis von Konfliktlösungs – und Mediationsmodellen und das Lösen von Konflikten zu den Grundlagen unserer Gemeinschaft.
Themenschwerpunkte orientiert an den individuellen Prozessen der Teilnehmenden und ihren Themenwünschen
Im meditativen Gespräch, einer Art Sharing, werden die Bereiche und Prozesse jeder Person deutlich, die eine eingehendere Beschäftigung durch entsprechende Impulse und passende Meditationen benötigen. Diese werden von mir jede Woche für die darauffolgende Woche aufgegriffen. Daneben sind die persönlichen Themenwünsche der Teilnehmenden ausdrücklich erwünscht und willkommen, denn sie machen das Gruppengeschehen besonders lebendig.
Das sagen die Teilnehmenden
„Ich genieße diese besondere Verbundenheit mit den anderen in der Gruppe und auch mit mir selbst. Diese Verbundenheit ist für mich eine Referenzerfahrung, die ich in meinen Alltag trage.“ „Die Gruppe ist für mich ein Anker in meinem Alltag“. „Diese Gruppe ist ein heilsamer Raum. Es geschieht absichtslose Heilung“. „Ich fühle mich sehr wohl und geborgen in der Gruppe“. „Ich fühle mich so berührt von dem schönen Raum.“ „Erst war ich misstrauisch und hatte Angst, das ist eine Sekte. Aber mir wurde schnell klar, dass es hier um mich geht und darum, dass ich mein Leben achtsamer leben kann.“ „Hier komme ich zu mir selbst nach Hause“. „In mir entsteht ein großer Raum, in dem alles, was mich im Alltag beschwert, plötzlich gehalten ist und sich verwandeln kann. Das tut so gut!“ „Die Gruppe gibt mir Mut, Stabilität und Zutrauen, meinen Alltag immer besser und gelassener zu bewältigen“.
Kosten:
Wir üben Dana, d. h. die Praxis der Großzügigkeit. Das erstreckt sich auf alle Bereiche, wo wir Zeit, Energie und materielle Mittel mit denen teilen, die sie wirklich brauchen. Der finanzielle Beitrag für die Sangha ist ein Mindestbeitrag von 20 Euro pro Abend.
Kontakt:
Wenn Sie sich für diese Arbeit interessieren, melden Sie sich gerne zu einem unverbindlichen Informationsgespräch per Telefon, persönlich oder in einem Zoom-Meeting unter
info@claudia-iseler.eu Mobil 0176-2333-8027
Die Gruppe findet montags von 19 – 21:30 statt.
Es gibt immer wieder Gästeabende, wo Sie einmal unverbindlich teilnehmen können. Wenn Sie daran interessiert sind, melden Sie sich gerne. Dann werden Sie eingeladen, sobald der nächste Termin feststeht.
Achtsame Grüße, Ihre Claudia Iseler