Gemeinsam in Stille – Achtsamkeit und Psychologie II
Wann: 04.03.2018 | 12:00 - 18:00 Uhr
Achtsamkeit und Psychologie
An diesem zweiten von 4 Achtsamkeitstagen in der Themenreihe „Achtsamkeit und Psychologie„, heute „Buddhistische Psychologie und angewandte Neurologie im Dienste Deines Glücks“ hast Du die Gelegenheit, Deine seelische Kraft nachhaltig durch Intelligentes Meditieren nach Thich Nhat Hanh mit anderen gemeinsam zu stärken.
Gemeinsam in Stille
Mit wunderschönen Achtsamkeitsmeditationen (Klangmeditation, Sitzmeditation, Gehmeditation, Essmeditation, „Samen der Freude wässern“, Singen und meditativem achtsamem Gespräch) und angenehmen kurzen interaktiven Impulsvorträgen kommst Du ganz bei Dir zuhause an. Du erholst Dich tief, genießt die besondere Kraft, in Gemeinschaft mit anderen zu meditieren und achtsame Gespräche zu führen. Du lernst völlig mühelos zu diesem spannenden Thema Wesentliches kurz und knackig, um es dann sofort in kleinen Partnerübungen anzuwenden. Du erlebst Verbundenheit und Tiefe.
Buddhistische Psychologie und angewandte Neurobiologie
Der heutige Schwerpunkt liegt auf Inhalten der buddhistischen Psychologie und der angewandten Neurobiologie nach Prof. Gerald Hüther zum Thema „Glück.“ Angewandte Neurobiologie gibt u. a. Antworten auf die Frage, was Potentialentfaltung möglich macht. Mühelos, mit entspannenden Übungen, kommen wir diesen beiden Gebieten näher, indem wir sie gemeinsam erfahrbar machen. Wesentlich dabei ist mir, die Umsetzbarkeit für Deinen Alltag dabei zu fokussieren.
Gemeinschaft und Potentialentfaltung
Am Ende des Achtsamkeitstages gibst Du dir selbst eine Antwort auf die Frage: „wie kann ich mein Leben wirklich (noch) glücklicher gestalten?“ Außerdem wirst Du Erfahrungen damit gemacht haben, welche Bedingungen es braucht, dein Potential zu entfalten.
„Wir brauchen Gemeinschaften, deren Mitglieder einander einladen, ermutigen und inspirieren, über sich hinauszuwachsen.“ (Prof. Gerald Hüther)
Anmeldung
Du kannst Dich per Mail anmelden unter info@claudia-iseler.eu
Ich freue mich auf einen wundervollen Tag in Achtsamkeit mit Dir!
Deine Claudia Iseler
Johanna
Ich finde Meditation sehr interessant und hilfreich, aber verstehe nicht, warum man sich asexuell lebende (oder die Sexualität verschweigende) Mönche als Vorbild nimmt … Victoria Rationi („Warum Mönche meditieren müssen“) vermutet dahinter eine Vatersehnsucht … was meinen Sie?
LG Johanna
Claudia Iseler
Liebe Johanna,
haben Sie lieben Dank für Ihre Gedanken, die Sie hier schreiben.
Zu der Vermutung von Victoria Rationi habe ich keine Meinung.
Ich habe in der Zeit, in der ich im Kloster mit Mönchen und Nonnen gelebt und Achtsamkeit und Meditation studiert habe, gelernt, den Kern von Achtsamkeit tief zu verinnerlichen: wahrnehmen ohne zu bewerten. Wenn Mönche und Nonnen sich entscheiden, zölibatär zu leben, dann habe ich kein Bedürfnis, das zu bewerten. Ich halte das für eine private Entscheidung. Ich persönlich würde das auch niemals als asexuell bezeichnen, zölibatär zu leben
HERZensgrüße, Claudia