Natur und Rhythmus – Sommerfest
Wann: 21.06.2018 | 19:00 - 21:30 Uhr
Wo: Quelle der Achtsamkeit
Kategorie: Jahreszeitenfeste
Natur und Rhythmus – Sommerfest
Den Zyklus der Natur nehmen wir als Anlass dafür, „Achtsame Feste in Gemeinschaft“ zu feiern und laden Dich von Herzen ein, mit uns bei dem Jahreszeitenfest „Natur und Rhythmus – Sommerfest“ achtsam zu feiern. Wir lieben es, achtsame Feste zu feiern und freuen uns riesig, wenn Du mitmachst bei dieser kostenlosen Veranstaltung. „Mit vier Elementen und allen Sinnen“ öffnen wir uns immer tiefer für die Wunder der Natur und ihrer Zyklen. Die 4 Elemente laden wir als Klänge der Planetengongs ein. Mit kleinen Ritualen und Zeremonien und all unseren Sinnen verbringen wir eine wunderschöne feiernde Zeit miteinander, in der wir die Wende der Sonne genauso, wie unsere Früchte, die wir im Innern ernten können, feiern werden.
Energien der Natur
Wir werden uns dabei tief der sich kontinuierlich verändernden Kleider von Mutter Erde und den Energien der Natur bewusst. Wir feiern es, ein Teil von ihr zu sein. Wir begegnen unserer eigenen inneren wahren Natur. Wir erzählen, singen, tanzen, lachen, lauschen achtsam in die Stille. Wir üben uns in Hingabe an den natürlichen Rhythmus der Natur. Wir verbinden uns gleichzeitig mit der uns inne wohnenden Weisheit des Herzens und des Körpers. Als Geschenk dieses Festes nehmen wir Bewusstheit, seelische Stärkung und noch mehr Freude an und in der Natur mit in unseren Alltag.
Sommergedichte
Butterblumengelbe Wiesen
Butterblumengelbe Wiesen,
sauerampferrot getönt, –
o du überreiches Sprießen,
wie das Aug dich nie gewöhnt!
Wohlgesangdurchschwellte Bäume,
wunderblütenschneebereift –
ja, fürwahr, ihr zeigt uns Träume,
wie die Brust sie kaum begreift.
Christian Morgenstern (1871-1914)
Ich bin der Juli
Grüß Gott! Erlaubt mir, dass ich sitze.
Ich bin der Juli, spürt ihr die Hitze?
Kaum weiß ich, was ich noch schaffen soll,
die Ähren sind zum Bersten voll;
reif sind die Beeren, die blauen und roten,
saftig sind Rüben und Bohnen und Schoten.
Sommer
Sieh, wie sie leuchtet,
Wie sie üppig steht,
Die Rose –
Welch satter Duft zu dir hinüberweht!
Doch lose
Nur haftet ihre Pracht –
Streift deine Lust sie,
Hältst du über Nacht
Die welken Blätter in der heißen Hand …
Sie hatte einst den jungen Mai gekannt
Und muss dem stillen Sommer nun gewähren –
Hörst du das Rauschen goldener Ähren?
Es geht der Sommer über’s Land …
Thekla Lingen
(1866-1931)
Sei neugierig. Demnächst findest du hier noch mehr Informationen. Es grüßt Dich von Herzen
Dein co-kreatives Dream Team Claudia Iseler, Sabine Husby und Felicitas Lang!